Die USA knacken die nächs­te bedrü­cken­de Rekord­mar­ke. Für den Sprung von vier auf fünf Millio­nen Fälle benötig­te das Virus nur wenige Wochen.

Zuletzt war die Zahl der Neuin­fek­tio­nen in den USA, vor allem in Bundes­staa­ten im Süden und im Westen des Landes, wieder stark angestie­gen. Die Schwel­le von vier Millio­nen bekann­ten Infek­tio­nen war erst vor zweiein­halb Wochen überschrit­ten worden.

Bislang sind in den USA mehr als 162.000 Menschen nach einer Anste­ckung mit dem Corona­vi­rus gestor­ben, wie die Daten von Johns Hopkins zeigten. Pro Tag melde­ten die Behör­den zuletzt im Schnitt gut 1000 Todes­fäl­le und rund 60.000 Neuin­fek­tio­nen. In keinem Staat der Welt gibt es in absolu­ten Zahlen gesehen so viele bekann­te Infek­tio­nen und Todes­fäl­le wie in den USA, einem Land mit 330 Millio­nen Einwohnern.

Die Website der Forscher der Johns-Hopkins-Univer­si­tät wird regel­mä­ßig mit einge­hen­den Daten aktua­li­siert und zeigt daher einen höheren Stand bestä­tig­ter Infek­tio­nen als die offizi­el­len Zahlen der Gesund­heits­be­hör­de CDC. In manchen Fällen wurden die Zahlen der Univer­si­tät aber auch wieder nach unten korri­giert. Dem CDC zufol­ge gab es in den USA bis Samstag 4,92 Millio­nen bestä­tig­te Corona-Infek­tio­nen und 160.000 Todesfälle.

Das Corona­vi­rus Sars-CoV‑2 kann die Lungen­er­kran­kung Covid-19 auslö­sen, die vor allem für ältere und immun­ge­schwäch­te Menschen lebens­ge­fähr­lich sein kann. Die Pande­mie nahm ihren Ursprung nach bishe­ri­gen Erkennt­nis­sen rund um den Jahres­wech­sel in China.