SIGMARINGEN – „Ich geh mit meiner Later­ne“, so tönte es am vergan­ge­nen Freitag durch die Innen­stadt von Sigma­rin­gen. Nach zwei Jahren pande­mie­be­ding­ter Pause fand das St.-Martins-Fest mit einem anschlie­ßen­den Later­nen­um­zug wieder statt. 

Dazu waren alle Kinder, Eltern, Großel­tern und Inter­es­sier­te einge­la­den. Der Auftakt des diesjäh­ri­gen Martins­fes­tes war der Gottes­dienst in St. Johann mit dem Thema „Fürein­an­der da sein“, der von den Kinder­gär­ten Gorhei­mer Allee, Josefs­berg und der Ganzta­ges­be­treu­ung der Bilharz­schu­le mit gestal­tet wurde. Anschlie­ßend machten sich die Kinder gemein­sam mit St. Martin und seinem Pferd auf den Weg in die Innen­stadt. Am Rathaus wurde nach alter Tradi­ti­on das Martins­spiel gezeigt. 

Gespannt lausch­ten alle Kinder mit ihren Eltern der Legen­de, wonach St. Martin auf dem Pferd seinen Mantel mit dem frieren­den Bettler teilte. 

Bürger­meis­ter Dr. Marcus Ehm bedank­te sich herzlich bei den Kinder­gär­ten Josefs­berg und Gorhei­mer Allee, der Ganzta­ges­be­treu­ung an der Bilharz­schu­le, Herrn Stadt­pfar­rer Baumgart­ner, Frau Rosa Benz mit dem Jugend­or­ches­ter Fortis­SIG­mo, der Freiwil­li­gen Feuer­wehr Sigma­rin­gen, Herrn Anton Rädle, Herrn Elmar Belth­le sowie Frau Irene Letsch für die Organi­sa­ti­on und das Engage­ment. Nur durch Ihre Unter­stüt­zung konnte das tradi­ti­ons­rei­che Martins­fest erneut gelingen.