BERLIN/BIBERACH — Zur Nominie­rung des CDU Bundes­vor­sit­zen­den, Minis­ter­prä­si­dent Armin Laschet, zum Kanzler­kan­di­da­ten der Unions­par­tei­en erklär­te der Biber­acher Bundes­tags­ab­ge­ord­ne­te und Kreis­vor­sit­zen­de der CDU Biber­ach Josef Rief:

„Es ist gut, dass wir jetzt mit eintä­gi­ger Verspä­tung entschie­den haben. Hier im Süden gab es eindeu­ti­ge Präfe­ren­zen für Markus Söder. Das war 1980 und 2002 bei Strauß und Stoiber genauso.

Ich bin stolz darauf, dass wir die Auswahl von zwei erfah­re­nen Minis­ter­prä­si­den­ten hatten, die immer­hin die beiden größten Bundes­län­der erfolg­reich regie­ren und schon Wahlen gewon­nen haben. Wir haben es uns auch nicht leicht gemacht. Dass es mehre­re Kandi­da­ten gibt, ist sehr normal in einer Demokra­tie. Armin Laschet hatte am Ende einfach etwas mehr Unterstützer.

Die Alter­na­ti­ven sind jetzt klar: Laschet, Baerbock oder Scholz mit den entspre­chen­den Partei­en und Program­men dahin­ter. Ich freue mich auf diesen Wahlkampf und werde, wie ich schon angekün­digt habe, begeis­tert ab August Wahlkampf machen. Lieber hätte ich ihn für Söder gemacht, aber natür­lich auch für Laschet.

Da bin ich mit dem bayri­schen Minis­ter­prä­si­den­ten einig, dass wir alles tun müssen, dass die Union wieder Regie­rungs­ver­ant­wor­tung erringt. Wir müssen den Folgen, der bis zum Herbst hoffent­lich überstan­de­nen Pande­mie und der Verant­wor­tung auf allen politi­schen Feldern für die Menschen in Deutsch­land, Europa und der Welt gerecht werden.“