MUTLANGEN — Ein Streit unter Schülern ist in Mutlan­gen im Ostalb­kreis so eskaliert, dass ein 14-Jähri­ger notope­riert werden musste. Dank coura­gier­ter Lehre­rin­nen wurde wohl noch Schlim­me­res verhindert.

In der Hornberg­schu­le in Mutlan­gen (Ostalbkreis)wurde am Mittwoch­vor­mit­tag ein 14-Jähri­ger bei einer Ausein­an­der­set­zung mit Mitschü­lern schwer verletzt. Gegen 9.40 Uhr hat sich unter den Jugend­li­chen in der dorti­gen Mensa ein Streit entwi­ckelt. Dieser eskalier­te, wobei das 14-jähri­ge Opfer von zwei jugend­li­chen Mitschü­lern im Alter von 14 und 16 Jahren zu Boden gebracht worden sei. Danach hätten die Angrei­fer gemein­sam auf das am Boden liegen­de Opfer einge­schla­gen. Die Angrif­fe konnten in der Folge von zwei anwesen­den Lehre­rin­nen unter­bun­den werden.

Der 14-jähri­ge Junge wurde durch die Schlä­ge so schwer verletzt, dass er in einem Kranken­haus notope­riert werden musste. Die Krimi­nal­po­li­zei Aalen hat die Ermitt­lun­gen zur weite­ren Aufklä­rung des Vorfalls übernommen.