STUTTGART (dpa/lsw) — Autofah­rer müssen über das verlän­ger­te Wochen­en­de mit massi­ven Staus auf den baden-württem­ber­gi­schen Autobah­nen rechnen. Kurzur­lau­ber treffen zum Ende der Pfingst­fe­ri­en auf Reise­rück­keh­rer. Die Konstel­la­ti­on aus Ferien­en­de und Feier­tag werde zum «Härte­test», hieß es vom Allge­mei­nen Deutschen Automo­bil­club. Der Verkehr habe wieder annähernd das Vor-Corona-Niveau erreicht, sagte ein ADAC-Sprecher am Mittwoch.

Die ADAC-Exper­ten erwar­ten am Samstag den Höhepunkt des Reise­ver­kehrs. Staureich könne aber auch der Sonntag werden, wenn viele Ausflüg­ler zurück­keh­ren und der übliche Berufs­pend­ler­ver­kehr wieder einsetzt.

Zu den Staustre­cken zählen alle Fernstra­ßen Richtung Norden rund um den Großraum Stutt­gart. Verzö­ge­run­gen erwar­tet der ADAC unter anderem auf den Autobah­nen A5, A6, A7 und A8. Hinzu kommt der Ausflugs­ver­kehr in Naherholungsgebiete.

Genau­so müssen sich Reisen­de im benach­bar­ten Ausland auf verstärk­ten Reise­ver­kehr auf den klassi­schen Urlaubs­stre­cken einstel­len. Im Beson­de­ren wird mit Behin­de­run­gen auf der Brenner­au­to­bahn sowie der Gotthard-Route gerech­net. Auch die Deutsche Bahn rechnet mit einer starken Auslas­tung ihrer Züge.