«So klappt das alles ohne Kontakt», sagte Organi­sa­to­rin Stepha­nie Voss von der Gruppe «Die Retten­ber­ge­rin­nen». Deren Ziel sei die Dorfge­mein­schaft zu verbes­sern. Im vergan­ge­nen Jahr habe der Nikolaus-Besuch noch auf den Dorfplatz statt­ge­fun­den, das sei diesmal wegen der Corona-Pande­mie nicht möglich.

Also fiel die Wahl der Gruppe auf einen Drive-in samt Säckchen­rut­sche am Feuer­wehr­haus. «Man kann einmal außen­rum fahren, jeweils vier Autos haben für den Besuch einen Viertel­stun­den-Slot bekom­men», erklärt Voss. Insge­samt dauere die Aktion zweiein­halb Stunden. «Uns war es wichtig, dass die Kinder irgend­et­was haben», betont Voss. «Sonst wäre der Nikolaus­be­such ganz ausgefallen.»