BAD SCHUSSENRIED — Am 29.01.21 besuchte Landwirtschaftsminister Peter Hauk/MdL, CDU auf Einladung des Biberacher Landtagsabgeordneten Thomas Dörflinger/MdL CDU, die Stadt Bad Schussenried. Beide machten sich ein konkretes Bild vor Ort zu wichtigen Projekten Entwicklungsprogramms Ländlicher Raum ELR im Stadtteil Otterswang. Beide Politiker betonten aus diesem Anlass die große Bedeutung der Wirtschaftskraft des Ländlichen Raumes, der in Baden-Württemberg rund ein Drittel der Gesamtwertschöpfung des Landes ausmache.
Getreu dem Motto „Der Ländliche RAUM für Zukunft – Viel geschafft, noch mehr erreichen“ fließen auch dieses Jahr wieder rund 250.000,- € Fördermittel des Ministeriums für Ländlichen Raum MLR nach Bad Schussenried.
Konkret gefördert wird dort die Modernisierung des Gasthauses „Zum Stern“ als zentraler Treffpunkt des 1.000-Enwohner-Teilorts sowie die Firmenerweiterung mit Neubau einer Halle des Autohauses und Abschleppdienstes Madlener.
Außerdem fließen weitere ELR-Fördergelder in die Beseitigung von städtebaulichen Missständen wie den Abriss eines alten landwirtschaftlichen Gebäudes mit anschließender Wohnbebauung in Reichenbach sowie private Sanierungen in Kürnbach.
Sowohl Minister Hauk als auch Landtagsabgeordneter Dörflinger zeigten sich erfreut über das konsequent verfolgte Ziel der Innenverdichtung und der städtebaulichen Aufwertung.
„Insgesamt flossen seit 2014 bereits über 1,3 Millionen Euro ELR-Mittel nach Bad Schussenried in gewerbliche und private Projekte. Ich freue mich daher auch ganz besonders über den Nachdruck, mit dem die Stadt diese Vorhaben immer wieder anstößt und auch begleitet“ so Minister Hauk.
Bürgermeister Achim Deinet dankte dem örtlichen Landtagsabgeordneten für die Unterstützung im Bewilligungsverfahren, die jedes Jahr dringend nötig ist, da das Programm jährlich überzeichnet sei.
„Ich bin hoch erfreut, dass es uns gelungen ist, auch dieses Jahr wieder sowohl gewerbliche als auch Wohnbauprojekte seitens des Landes zu fördern. Gerade die aktuelle Corona-Krise zeigt uns sehr deutlich, wie wichtig ein qualitativ gutes und behagliches Wohnumfeld auch zur Bewältigung schwieriger Situationen beiträgt“, so Dörflinger.