OCHSENHAUSEN — Die TTF Liebherr Ochsen­hau­sen freuen sich, die Verlän­ge­rung des Vertra­ges mit Can Akkuzu um weite­re zwei Jahre bekannt geben zu können. Der aktuel­le Tabel­len­zwei­te der Tisch­ten­nis Bundes­li­ga, dessen Teilnah­me an den Meister­schafts-Play-offs nach den Ergeb­nis­sen des letzten Wochen­en­des nun defini­tiv feststeht, hat somit einen Spieler, der von der Leistung wie auch mensch­lich gut ins Team passt, auch künftig in seinem Kader.

Der 25-jähri­ge Franzo­se ist aktuell auf Platz 71 der Weltrang­lis­te zu finden. Bei seinem Poten­zi­al sollte es ihm aber bald gelin­gen, unter die Top 50 vorzu­sto­ßen. Akkuzu kann als einer der Leistungs­trä­ger des erfolg­rei­chen Teams angese­hen werden, seine bishe­ri­ge Saison­bi­lanz lautet 11:6 und in der Rückrun­de (7:2) ist nochmals eine kleine Leistungs­stei­ge­rung festzu­stel­len. Auch in den Partien, in denen er als Nummer eins Verant­wor­tung überneh­men musste, war er ein Rückhalt seiner Mannschaft. In der letzten Saison konnte der am Liebherr Masters College ausge­bil­de­te Spieler bei den TTF einstei­gen, aller­dings erst in der Rückrun­de, in der er auf Anhieb mit einer 9:2‑Bilanz glänzte.

„Wir freuen uns sehr, den Vertrag mit Can um zwei weite­re Jahre verlän­gern zu können. Er hat Ansät­ze gezeigt, die mehr als vielver­spre­chend sind“, so TTF-Präsi­dent Kristi­jan Pejino­vic, der übrigens vor zehn Tagen erneut in den Aufsichts­rat der TTBL Sport GmbH gewählt worden ist. „Letzte Saison konnte er erst in der Rückrun­de in den Ligabe­trieb einstei­gen und hat gleich eine tolle Bilanz gespielt. Auch diese Saison hat er immer wieder sein großes Poten­zi­al aufblit­zen lassen. Er ist mit 25 immer noch ein junger Spieler, der noch steige­rungs­fä­hig ist. Wir kennen uns seit vielen Jahren und wissen, dass er auch ein super Teamplay­er ist.“

Aber nicht nur das Sport­li­che passt. „Can steht immer ein für die anderen, die anderen aber auch für ihn. Er ist ein sehr kolle­gia­ler Mensch, der immer wieder mal einen Witz parat hat und damit die Stimmung seiner Teamkol­le­gen auflo­ckert. Das ergänzt sich alles gut“, erläu­tert Pejino­vic. „Da war der Entschluss recht einfach, dass wir mit ihm weiter arbei­ten wollen. Schön, dass wir uns so schnell einig gewor­den sind und das gemein­sa­me Abenteu­er weiter­ge­hen kann.“