STUTTGART (dpa/lsw) — Zum Start des neuen Schul­jahrs Mitte Septem­ber erhal­ten Schüler und Lehrer an den Schulen in Baden-Württem­berg vorerst zunächst vier Corona-Schnell­tests ausge­hän­digt. Dies teilte das Sozial­mi­nis­te­ri­um am Diens­tag in Stutt­gart mit. Auch für das Perso­nal in Kinder­ta­ges­stät­ten und in der Kinder­ta­ges­pfle­ge sowie Kinder in Kinder­krip­pen, in Kinder­ta­ges­stät­ten und in der Kinder­ta­ges­pfle­ge werden die gleiche Anzahl der Antigen­selbst­tests bereitgestellt.

Ein Sprecher des Minis­te­ri­ums sagte, die Einrich­tun­gen bekämen die Tests vom Land gelie­fert und entschie­den dann selber über den Zeitpunkt der Ausga­be. Die Tests seien für solche Fälle gedacht, bei denen es Unklar­heit oder leich­te Sympto­me gebe. Die Teststra­te­gie des Landes werde immer der jewei­li­gen Lage angepasst.

Beson­ders vulnerable Schüle­rin­nen und Schüler sowie das Perso­nal in Sonder­päd­ago­gi­schen Bildungs- und Beratungs­zen­tren (SBBZ) sollen laut Mittei­lung nach den Ferien verpflich­tend zweimal wöchent­lich auf das Corona­vi­rus getes­tet werden.

Das Sozial­mi­nis­te­ri­um wies darauf hin, dass sich bei mehre­ren Exper­ten-Anhörun­gen diese mehrfach für das Ende anlass­lo­ser Tests ausge­spro­chen hatten.