OCHSENHAUSEN/DÜSSELDORF —  Drei oder, wenn man so will, dreiein­halb TTF-Spieler waren diese Woche beim WTT-Feeder-Turnier in Düssel­dorf im Einsatz, das am Freitag zu Ende ging. Und am Ende sprang sogar ein Platz ganz oben auf dem Trepp­chen heraus.

Sehr weit kam Alvaro Robles, der im Einzel ins Viertel­fi­na­le vorstieß und dort gegen den späte­ren Turnier­sie­ger Dimit­rij Ovtcha­rov nach hefti­gem Wider­stand mit 2:4 verlor. Noch weiter kam Can Akkuzu, der in Düssel­dorf stark aufspiel­te. Der Franzo­se schal­te­te nachein­an­der den Hongkong-Chine­sen Ho Kwan Kit sowie die deutschen Natio­nal­spie­ler Ruwen Filus und Kilian Ort aus, zog dann aber am Schluss­tag in seinem Halbfi­nal­match  gegen ein weite­res DTTB-Ass, den Bergneu­städ­ter Benedikt Duda, den Kürze­ren. Immer­hin eine Bronze­me­dail­le für den 25-jähri­gen Ochsenhauser.

Nur Samuel Kulczy­cki schied im Einzel früh aus und musste in der 1. Runde nach sieben spannen­den Sätzen dem Japaner Keishi Hagiha­ra gratu­lie­ren. Dafür krönte er am späten Nachmit­tag an der Seite von Maciej Kubik – immer noch Ochsen­hau­ser, aktuell ledig­lich an Grenzau ausge­lie­hen – eine starke Leistung im Doppel und sicher­te sich den Titel. In einem spannen­den Finale gegen die Deutschen Cedric Meissner/Kilian Ort hatten die Jugend-Europa­meis­ter von 2021 Kulczycki/Kubik am Ende mit 3:1 (13:15, 11:2, 12:10, 12:10) die Nase vorn. Im Einzel hatte Kubik übrigens die 2. Haupt­run­de erreicht und war da mit 3:4 hauch­dünn an Kilian Ort gescheitert.

Insge­samt also sehr gute Leistun­gen der Ochsen­hau­ser beim WTT Feeder, deren Mannschaft am Samstag­abend um 17 Uhr beim SV Werder Bremen in der Tisch­ten­nis Bundes­li­ga antritt.