OCHSENHAUSEN — Bürger­meis­ter Andre­as Denzel hat in einer außer­ge­wöhn­li­chen Feier­stun­de im Sitzungs­saal des Rathau­ses langjäh­ri­ge Blutspen­der geehrt. Norma­ler­wei­se hätte die Ehrung im Rahmen einer Gemein­de­rats­sit­zung statt­fin­den sollen, so das Stadt­ober­haupt zur Begrü­ßung, aber Corona-bedingt habe man sich für eine Ehrung ausnahms­wei­se im kleine­ren Kreis entschie­den, denn: „Sicher­heit geht vor“. Denzel bedank­te sich bei den treuen Spendern und auch bei den DRK-Mitar­bei­tern, die für den Blutspen­de­dienst verant­wort­lich zeich­nen. Als Vertre­ter konnte er den ersten Vorsit­zen­den des DRK-Kreis­ver­bands Biber­ach, Alex Ludwig, sowie von der Bereit­schaft Ochsen­hau­sen Kristi­na Würfel begrüßen.

Er zeigte sich sehr erfreut, dass die Spenden­be­reit­schaft in der Rottum­stadt erfreu­li­cher­wei­se sehr groß sei. Und da Blut nicht künst­lich herge­stellt werden könne, sei die Bereit­schaft, etwas von seinem Lebens­saft für andere zu spenden, umso wichti­ger, erklär­te Denzel in seiner Anspra­che. Und fügte hinzu: „Unsere Gesell­schaft lebt davon, dass Menschen Gemein­sinn zeigen, dass sie nicht nur an sich, sondern auch an andere denken.“ Und als Dank für diesen Gemein­sinn konnte er im Namen des Deutschen Roten Kreuzes zahlrei­che Urkun­den und Blutspen­der-Ehren­na­deln verleihen.

Für zehn Mal Blutspen­den wurden Anna-Maria Birk, Julia Braun, There­sa Dolde­rer, Rapha­el Dörner, Eva Fakler, Basti­an Gaus, Philipp Grab, Hanne­lo­re Heering, Matthi­as Hollweck, Heidi Karl, There­sa Ott und Kevin Schafit­el geehrt. Für 25 Blutspen­den bedank­te sich Denzel bei Chris­ti­an Stöck­ler und Roland Stumm. 50 Mal Blut gespen­det haben Gerhard Blatt­ner und Rosi Maier. Und bereits 75 Mal ging Horst Schoi­sen­gey­er zur Blutspen­de. Für sage und schrei­be 100 Mal Blutspen­den konnten Bernhard Kübler und Werner Seibel ausge­zeich­net werden.

Bürger­meis­ter Denzel gratu­lier­te den anwesen­den Blutspen­dern zu ihrer Auszeich­nung und rief gleich­zei­tig dazu auf, auch weiter­hin zur Blutspen­de zu gehen. Er hoffe auch, so Denzel, dass das Beispiel der Spende­rin­nen und Spender andere dazu anrege, es ihnen gleichzutun.